"Familie ist, wo man zusammenhält" - 37 Kinder erlebten ereignisreiche "KiKiWo"

Eine Kinderkirchenwoche (KiKiWo) in Coronazeiten? Wie soll das gehen?

Gut! Sehr gut sogar! Darin waren sich alle 37 teilnehmenden Kinder und auch das 25-köpfige Team der KiKiWo einig, als sie am Freitag nach einer ereignisreichen Woche müde und glücklich den Hof in Erbach verließen.

Lange vorher hatte sich die Vorbereitungs-Crew den Kopf zerbrochen, Ideen gesponnen und wieder verworfen, geprobt, geplant, gebastelt und vorbereitet, Texte geschrieben, Rollen erdacht und schon im Vorfeld zur Einstimmung der Kinder die Musik im Studio aufgenommen - und so eine Corona-Edition der KiKiWo auf die Beine gestellt, die ihres gleichen sucht!

Vom 16. bis 20. August waren Kinder und Team in immer neuen Konstellationen, mit spürbarer Freude und wuseliger Konzentration rund um Kirche, Gemeindehaus und auf dem Gelände in Erbach unterwegs. Im Mittelpunkt stand die Geschichte von Ruth aus dem Alten Testament - eine Geschichte von Treue, Loyalität, von Mut und von Gottvertrauen - und: eine Geschichte, in der eine Frau im Mittelpunkt steht. "Endlich" und "Das wurde Zeit" - da war sich das Team einig.

Auch in diesem Jahr war die KiKiWo wieder eine echte Gemeinschaftsaktion und ein generationenverbindendes Erlebnis: Menschen aller Altersgruppen und aus allen Teilen der Gemeinde (und darüber hinaus!) waren aktiv im Küchenteam und in der Schneiderei, beim Kulissenbau, in der KiKiWo-Band und beim Einstudieren der Schauspiel-, Sing- und Tanzszenen. Und, ganz neu in diesem Jahr: Auch als multimediales Team, das die Szenen mit Kamera und Mikrofon eingefangen hat. Denn: In diesem Jahr gab es erstmals keine Aufführung am Ende der KiKiWo, sondern das Ergebnis der Woche wird in einem Film festgehalten, den das Filmteam von St. Peter und Paul TV produzieren wird.

Der fertige Film wir den Kindern und Familien (und später auch der Gemeinde) voraussichtlich Mitte September präsentiert. Wir sind gespannt und freuen uns darauf!!!

Unterstützt wurde die KiKiWo auch in diesem Jahr durch eine großzügige Spende der Rheingauer Volksbank und durch den Förderverein der Familienstadt Eltville e.V., die dazu beitrugen, dass wir in diesem Jahr auf die Erhebung eines Teilnahmebeitrags verzichten und den Familien freistellen konnten, was sie als Beitrag zu leisten im Stande waren. Dafür auch an dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank!

Den Bericht der Journalistin Christa Kaddar aus dem Rheingau Echo können Sie hier nachlesen.
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