Herzliche Einladung zum Austausch und zum Gebet

Auf dieser Seite sollen in den nächsten Tagen und Wochen Gebetsanliegen aus unserer Gemeinde gesammelt werden.

Bitte schreiben Sie uns gerne eine Nachricht an gebete(at)triangelis.de, dann nehmen wir Ihr Anliegen auf diese Seite mit auf.

Und nehmen Sie gerne auch die Anliegen auf dieser Seite mit in Ihre persönliche Fürbitte auf.

So bleiben wir einander auch und gerade in diesen Zeiten - auch über die Mauern unserer Häuser hinweg - im Herzen und Gebet in Gemeinschaft verbunden.
 

Wir sehen Pfingstrot!

Rot ist die Farbe des Pfingstfestes, die Farbe des Heiligen Geistes!
Wenn Sie mögen, dann gehen Sie doch mal aktiv auf die Suche nach roten Motiven in Ihrer Umgebung und lassen uns Ihre pfingstroten Bilder zukommen.

Hier die Aufnahmen, die uns bereits erreicht haben:
 

Foto: L. Ritter
Foto: L. Schamp

 

 

Psalm 116

Ja, so ist Gott

Ich liebe Dich, Gott
Als ich Dich brauchte, warst Du da. 

Er hat tatsächlich auf mich geachtet,
das werde ich mein Leben lang nicht vergessen. 

Denn ich war wirklich am Ende.
Ich habe in den Abgrund gesehen,
alle Taue zum Leben waren gekappt.
Mir blieb nur noch ein Gedanke:
Vielleicht hilft beten.
Und das habe ich getan,
einfach gebetet:
"Herr, hilf mir!“ 

Ja, so ist Gott.
Er sorgt sich um dich.
Er kümmert sich um dich.
Du brauchst kein Vorwissen oder so etwas,
damit Er sich um dich kümmert.
Bete einfach: „Herr, hilf mir!“
und Er wird sich melden,
in irgendeiner Weise. 

Also beruhige dich wieder, Mensch,
den die Rätsel der Welt so aufregen.
Am Ende zählt doch nur,
was wirklich für dich getan wurde, oder?
Du brauchst keine Angst mehr vor dem Tod zu haben.
Deine Tränen werden nicht deine letzte Regung sein. 

Und deine Fehler
werden nicht über deine Lebensbilanz entscheiden. 

Es wartet auf dich das Land des Lebens,
Gott hat es extra für dich geschaffen. 

Schenkt ein, das Lebenselixier!
Gelobt sei Dein Name! 

Psalm 116,1-9.13,
Übertragung von Volker Mantey
aus: „Die Kraft der Psalmen. Gebet der Bibel“, Rheinbach 2018

(eingestellt am 17. April 2020, 16.30 Uhr)

 

 

Gründonnerstags-Tische – Gründonnerstags-Gedanken

Zum ersten Mal haben wir in diesem Jahr kein gemeinsames Abendmahl am Gründonnerstag feiern können. Stattdessen haben wir dazu angeregt, sich in einer Andacht zu Hause an das letzte Mahl Jesu mit seinen Jüngern zu erinnern und dazu auch Freunde oder Familie via Skype, Facetime o.ä. einzuladen. Eine Liturgie dazu haben wir hier auf der Seite bereitgestellt. 

Dass und wie die Gemeinde diese Anregung aufnahm und welche besondere Stimmung dabei entstand, zeigen diese Bilder und Berichte:
 

"Herzlichen Dank für die ergreifende Idee, diese Abendmahlsfeier so gestalten zu können. Eine ganz neue Erfahrung, die auch meine "Jugend" berührt hat ..."

H. Sundermann, Eltville

 

 

 

 

"Die Gedächtnisfeier am Wohnzimmertisch haben wir als sehr stimmungsvoll, schön und intim empfunden. Es war ein anderes Erinnern an das letzte Abendmahl von Jesus als sonst - eine wertvolle und bereichernde Erfahrung!"

Fam. Bergmann, Eltville

 

 

 

 

 

"Es fühlte sich an wie ein richtiger Besuch und die Stimmung schwingt heute immer noch nach ... Das gemeinsame Nachdenken und die "Predigt" als Gespräch, auch mit den Kindern, waren total bereichernd. Dass sich eine Andacht und ein gemeinsames Abendessen so wirklich verbunden anfühlen können, hätten wir nie erwartet."

Fam. Bösel und B. Schamp, Eltville
(verbunden über Laptop und Tablet)
 

"Es war auch für uns als Familie eine ganz neue und ganz schöne Erfahrung. Per Facetime waren Oma und Opa zugeschaltet. Sie haben sich auch sehr gefreut und waren hinterher total begeistert! Es ist zu hoffen, dass wir in Zukunft noch häufiger Gelegenheit finden werden, eine Andacht im familiären Rahmen zu feiern, so dass es irgendwann vielleicht gar nichts ungewöhnliches mehr ist."

Fam. Höhndorf, Erbach, und Großeltern
(via Tablet verbunden)
 

"Ganz lieben Dank für diese wunderschöne Liturgie! Meine Patin und ich haben zu zweit in der Kapelle einer kleinen Dorfkirche gefeiert und es war sehr friedlich und besinnlich. Ich bin noch immer berührt davon, wie schön eine Andacht in einem so kleinen Kreis sein kann."

S. Prust, Eltville

 

Mascha Kaléko: "Rezept"

Auf ein Gedicht gegen die Angst von Mascha Kaléko macht ein Gemeindeglied aufmerksam. Sie finden es hier.

(eingestellt am 30. März 2020, 13.50 Uhr)

 

 

Musik verbindet - auch in Zeiten von Corona

Ein besonders anrührendes Stück ist hier anzuhören:

Befiehl du deine Wege 

in der Fassung von Johann Sebastian Bach,
musiziert und gesungen von Menschen rund um den Globus.

 

eingestellt am 25. März 2020, 14.10 Uhr
 

Gebet am Sonntag OKULI - mit Blick in den Garten...

Die Glocken läuten - es ist Gottesdienstzeit.
Und alles ist anders als sonst.

Die Sonne scheint, die Vögel singen.
Die Welt wirkt so sonntäglich friedlich um mich.

Die Glocke läutet zum Gebet.
Und ich bete.

Hier für mich. Aber verbunden in diesem Klang.
Verbunden mit allen, die jetzt am Fenster stehen.

Oder im Garten. Oder in ihrem Zimmer sitzen.

Verbunden in Gedanken mit Menschen in Italien,
die einsam sterben, auch jetzt, in diesem so schönen und friedlichen Moment.

Verbunden in dem Wunsch,
dass ihnen Menschlichkeit begegnet auf ihrem letzten Weg.

Dass die Pflegerinnen und Pfleger nicht aufgeben in ihrem scheinbar aussichtslosen Kampf.

Dass wir einander verbunden bleiben.
Hier und überall. Weil wir Menschen sind.
Weil Menschen Menschen brauchen.

Und weil kein Virus dieser Welt stärker ist als die Liebe Gottes,
die in Jesus Christus alles Leid dieser Welt überwunden hat.

"Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder Hohes noch Tiefes noch irgendeine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn." (Römer 8, 38-39)

AMEN.

 

eingestellt am 15. März 2020, 10.30 Uhr
 

Gebet von Eugen Eckert

Denn Du bist bei uns alle Tage, bis ans Ende der Zeit.
Du birgst uns, Du hüllst Furcht und Klage in dein weites Kleid.

In uns, da wohnt auch Angst. Sie steht nicht in unsrer Macht.
Kann sein sie schläft, nur wenn sie erwacht, tritt Tod zur Nacht.

Wo Angst uns lähmt und würgt, Gott hilf zur Bewältigung.
Schenk Mut und Kraft, schenk uns Zuversicht, im Dunkel Licht!
 

eingestellt am 15. März 2020, 21.25 Uhr
 

Dietrich Bonhoeffer

Von guten Mächten wunderbar geborgen
Erwarten wir getrost was kommen mag
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
Und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

 

Dietrich Bonhoeffer, 1944

 

eingestellt am 17. März 2020, 09.58 Uhr
 

"Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch." (1. Petrus 5, 7)

 

https://www.youtube.com/watch?v=csbNWDS1Zh0




 

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