Liebe Gemeinde,

mein Name ist Stella Schu. In Kirn an der Nahe bin ich geboren und aufgewachsen, getauft und konfirmiert. Nach dem Abitur und einem Aufenthalt in Ghana begann ich zunächst das Lehramtsstudium für Deutsch und Religion an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Im Anschluss an ein begeisterndes Gemeindepraktikum in Bad Sobernheim und nach einigen Semestern entschied ich mich, den Weg ins Pfarramt einzuschlagen. Zum Hauptstudium zog es mich in die "Perle des Nordens", nach Hamburg. Ich genoss es sehr, mich durch die pulsierende Hafenstadt, über den Kiez oder auf dem Stand-up-Paddle durch die unzähligen Kanäle der Alster treiben zu lassen.

Und doch führte die Sehnsucht nach der Region zurück in die Domstadt. Neben meinem Studium habe ich lange auf Wochenmärkten gearbeitet. Vor allem im Schatten des Doms habe ich die Herzlichkeit der Menschen schätzen gelernt; dort nicht nur "Weck, Worscht und Woi", sondern über Jahre hinweg auch Lebensgeschichten geteilt, Kinder aufwachsen sehen und Beerdigungen besucht.

Nach dem Ersten Theologischen Examen im Mai 2020 begann ich in der Evangelischen Kirchengemeinde Mainz-Gonsenheim an der Seite meines Lehrpfarrers Andreas Nose das sich dem Studium anschließende Vikariat. Die Ausbildung ermöglichte mir kontrastreiche Begegnungen, das Feiern lebendiger Gottesdienste und ließ mich Menschen jeden Alters und jeder Herkunft ein Stück weit begleiten. Neben dieser Arbeit war mir mein Freundeskreis in Mainz wertvolle Unterstützung und kritisches Korrektiv.

Die freie Zeit verbringe ich sehr gerne unter freiem Himmel. Tanke beim Laufen im Wald Kraft, vergesse die Zeit beim Bahnenziehen im Freibad oder genieße gesellige Abende mit Freunden bei kühler Roséschorle und lautem Lachen. Eine Schwäche habe ich für Himbeeren, Flieder und alte Autos.

Es freut mich, in TRIANGELIS meine erste Stelle als Pfarrerin anzutreten und gemeinsam mit Frau Schamp als zukünftige Kollegin arbeiten zu dürfen. Sowohl sie als auch den Kirchenvorstand Ihrer Gemeinde habe ich bereits kennengelernt und schon einmal einen ersten Einblick gewinnen können. Dabei haben mich die Begeisterung, das Engagement und die große Vielgestaltigkeit von TRIANGELIS beeindruckt. Als Teil des Rebenkreuzes, das in und trotz aller Unterschiedlichkeit verbindet, möchte ich mich daher mit meinen Gaben und Fähigkeiten in die Arbeit im Rheingau einbringen; gespannt und neugierig, was mich auf dieser Seite des Flusses erwarten wird.
 

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